Der lange und sehr warme Sommer im vergangenen Jahr hat es vielen Einzelhändler*innen noch einmal vor Augen geführt: Wenn Kühlanlagen auf Hochtouren laufen, steigt auch die Temperatur in den Verkaufsräumen rasant an. Das stört nicht nur Kund*innen und Mitarbeiter*innen, sondern wirkt sich auch auf empfindliche Lebensmittel in der Frischabteilung aus. Damit Salate und Erdbeeren kühl und frisch bleiben, haben viele Händler*innen bereits Systeme installiert, die im Kühlsystem enstehende Wärme wieder nutzbar machen.

30% weniger Energiekosten durch Abwärmenutzung

Konventionelle Kühlanlagen entlassen die erzeugte Abwärme an die Außenluft bzw. die Verkaufsräume. Damit geht wertvolle Energie einfach verloren. Energieeffiziente Anlagen nutzen hingegen die Kondensationswärme, die beim Kühlen der Lebensmittel entsteht, fast ohne Energieverluste zur Beheizung von Ladenflächen. Moderne Supermärkte werden mittlerweile nicht mehr mit einer zusätzlichen Heizanlage ausgestattet, weil der Wärmebdearf komplett über die Abwärmenutzung erfolgen kann. Gleiches gilt für die Abwärme von Beleuchtungssystemen, auch hier kann die Abwärme in die Temperaturregelung von Raum- und Verkaufsflächen einbezogen werden.

Grundsätzlich gilt:  Wo beleuchtet und gekühlt wird, da entsteht auch Wärme, die intelligent genutzt werden will um Energie und Kosten zu sparen! Im Einzelhandel ist die Beleuchtung einer der zentralen Kostenfaktoren und im Lebensmitteleinzelhandel entfallen im Durchschnitt fast 50% der Energiekosten auf Kältetechnik und Kühlsysteme.

Die Praxis zeigt, Wärmerückgewinnung und Abwärmenutzung sparen Energie und Kosten im eigenen Betrieb.  Unsere Leitfäden und Checklisten helfen Ihnen dabei.

Informieren Sie sich, packen Sie's an, wir unterstützen Sie gerne!