Das Schadensausmaß erhöht sich nochmals, wenn Regen, Schnee oder Hagel als Niederschlag hinzukommen: Entweder wirken diese direkt auf Gebäude und Güter oder indirekt durch Windwurf von Bäumen oder Objekten.

Technische Systeme können bei Sturmereignissen ebenfalls betroffen sein.
Eine Anpassung könnte hier wie folgt aussehen:
  • dezentrale Systeme zur Sicherstellung der Energieversorgung,
  • Anpassung der Anlagen mit Blick auf die zu erwartenden klimatischen Veränderungen (sichere Befestigung).
Schäden am Gebäude kann mit folgenden Maßnahmen entgegengewirkt werden:
  • windgerechte Dach- und Fassadengestaltung mit schlag- und bruchfesten Materialien sowie das Vermeiden von stark strukturierten Flächen,
  • Installation von stabilen Windschutzhecken oder -wänden im rechten Winkel zur Hauptwindrichtung,
  • Verdichtung von Gebäudeöffnungen, um die Bildung von Winddruck bzw. Windsog zu verhindern,
  • Fassadenbegrünung zum Schutz der Gebäudehülle,
  • windangepasste Gebäudeausrichtung längs zur Hauptwindrichtung bei Neubauten.