toom: Engagiert für mehr Nachhaltigkeit

LED-Lichtkonzepte, wassersparende Armaturen, energetische Sanierung von Heizanlagen, Installation von Photovoltaik-Anlagen, E-Schnellladesäulen
50.000
t CO2
 
eingespart
An mehr als 300 bestehenden Standorten investiert toom in zukunftsweisende Technologien.

Grüne Produkte, nachhaltige Baukonzepte, ein wertschätzendes Miteinander und gesellschaftliches Engagement – als Teil der REWE Group baut toom Baumarkt beim Nachhaltigkeitsmanagement auf diese vier Säulen. Sowohl bei Neubauten als auch beim Umbau der über 300 bestehenden Standorte setzt toom auf den schonenden Umgang mit Ressourcen sowie die Investition in zukunftsweisende Technologien und kommt damit dem Ziel der Klimaneutralität immer näher.

Das Klimaziel der REWE Group ist es, die CO2-Emmisionen bis 2030 um 30 Prozent im Vergleich zu 2019 zu verringern und bis 2040 sogar vollkommen klimaneutral zu wirtschaften. Mit dieser Vision im Blick führte toom bereits 2011 ein nachhaltiges Baukonzept ein, das beim Bau neuer Standorte und der Modernisierung von Bestandsimmobilien konsequent verfolgt wird. Bei einer durchschnittlichen gewichteten Verkaufsfläche von 6.700 Quadratmetern bietet ein Baumarkt schließlich einige Möglichkeiten, nachhaltigere Lösungen zu implementieren! Dazu gehören die Umstellung auf LED-Lichtkonzepte, der Einbau wassersparender Armaturen sowie die energetische Sanierung von Heizanlagen. Auch die Installation von Photovoltaik-Anlagen und E-Schnellladesäulen für Kundenfahrzeuge in Zusammenarbeit mit der EnBW gehören zu den ambitionierten Umbaumaßnahmen.

Messbarer Erfolg

In Zahlen bedeutet das, dass seit 2011 insgesamt 184 toom Märkte auf LED umgerüstet, 4 eigene Photovoltaik-Anlagen betrieben, an 16 Standorten E-Ladesäulen installiert und 49 Märkte mit sparsameren Wasserarmaturen ausgerüstet wurden. Auch die Optimierung der Heizungs- und Lüftungssteuerung an 132 Standorten sowie die Erneuerung von Heizungspumpen sind wichtige Aspekte des nachhaltigen Immobilienkonzepts.

Die Maßnahmen zeigen messbare Erfolge: In den letzten 10 Jahren konnte die Baumarktkette 50 Mio. Liter Wasser und 57 Mio. kWh Strom einsparen.

Prämierte Konzepte

Bereits 15 toom Märkte wurden mit dem Green Building Gütesiegel „Gold“ der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert, das nur an Immobilien mit besonders energieeffizienter und nachhaltiger Bauweise vergeben wird. Bei toom bedeutet das, dass ein Green Building Markt, wie er beispielsweise im rheinland-pfälzischen Alzey steht, direkt zur deutlichen Reduktion von CO2-Emissionen beiträgt: In Summe sind das ganze 50 Tausend Tonnen pro Jahr gegenüber dem Referenzjahr 2012!

Alle DGNB-zertifizierten Gebäude zeichnen sich durch ein Beleuchtungskonzept aus, das hocheffiziente Beleuchtungseinheiten und eine individuell angepasste Tageslichtsteuerung verbindet. Bereits im Jahr 2017 wurde es als besonders innovatives, klimaschutzrelevantes Energieeffizienzkonzept mit dem EHI Energiemanagement Award (EMA) ausgezeichnet.

Zuletzt wurden die Märkte in Bochum und Kriftel DGNB-zertifiziert. Kriftel überzeugt vor allem mit der eigenen PV-Anlage. Der dort erzeugte Strom kann zu rund 80 Prozent direkt im Markt genutzt werden.  Als Teil der REWE Group bezieht toom zudem bereits seit 2008 ausschließlich Grünstrom aus regenerativen Quellen, zukünftig auch aus dem voraussichtlich 2025 fertig gestellten Nordsee-Windpark Borkum Riffgrund 3.

Hohe Nachhaltigkeitsstandards auf Personal- und Produktebene

Neben dem Einsatz zukunftsweisender Technologien setzt toom für die Erreichung seiner Umweltziele auf hohe Transparenz und stetige Kommunikation. Dazu gehören auch die flächendeckende Schulung von Mitarbeiter:innen zu umweltrelevanten Themen und der Ausbau eines nachhaltigeren Produktsortiments. Von Bio-Pflanzen bis lösungs- und konservierungsmittelfreier Wandfarbe in Rezyklat-Gebinden bietet toom seinen Kund:innen zahlreiche Möglichkeiten, grüne Wege zu gehen.

Klimaschutzoffensive: Praxisbeispiel toom Baumärkte