Kaufland

E-Mobilität, grüne Logistik
30
% CO₂
 
pro qm eingespart
Rund um die Kaufland-Filialen setzt sich das Unternehmen mit zahlreichen Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz ein.

Mit verschiedenen Initiativen zeigt Kaufland: Machen macht den Unterschied.

Rund um die Filiale: Grünen Strom tanken

Einkaufen und gleichzeitig das Elektroauto mit Ökostrom laden – das ermöglichen künftig rund 100 Schnellladestationen, die Kaufland bis Anfang 2019 plant. Ziel des Unternehmens ist es, einen aktiven Beitrag zur Förderung der klimaschonenden Mobilität zu leisten und den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland voranzutreiben. An zahlreichen Kaufland-Filialen können die Kunden zudem ihre E-Bikes oder Elektroroller laden.

In der Filiale: Klimaschonende Gebäudetechnik und effiziente Kühlung 

Auch in den Filialen und den Kaufland-Logistikzentren setzt das Unternehmen auf moderne, energieeffiziente Technik. Im Bereich der Lüftung kommen beispielsweise standardmäßig Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung zum Einsatz. Durch die Nutzung von natürlichen Kältemitteln wie Ammoniak (NH3) bzw. klimaneutralen Kältemitteln (CO2), die nicht ozonschädlich wirken, werden erheblich Treibhausgasemissionen reduziert. Auch bei den Kühlmöbeln zählt Energieeffizienz: Seit 2017 werden Kühlregale in Neubauten und marktmodernisierten Filialen mit Glastüren ausgestattet. Im Tiefkühlbereich werden bereits seit 2010 standardmäßig Glasschiebetüren eingesetzt. Diese sorgen für mehr Behaglichkeit im Bereich der Kühlregale für Kunden und Mitarbeiter und gleichzeitig für eine Energieeinsparung von 10 Prozent. Die Abwärme von Kühlmöbeln und Kühlregalen wird genutzt, um das Gebäude im Winter über eine Betonkernaktivierung (Fußbodenheizung) zu beheizen sowie im Sommer energieeffizient über den Boden zu kühlen. Die so bislang eingesparten CO2-Emissionen entsprechen dem Energieverbrauch von 1.180 Einfamilienhäusern (Stand 31.12.2017).

Auf dem Weg in die Filiale: Optimierte Logistikprozesse

Im Logistikbereich beteiligt sich Kaufland an der „Lean and Green“-Initiative mit dem Ziel, die CO2-Emissionen in den Logistikprozessen innerhalb von fünf Jahren um 20 Prozent zu senken. Durch optimierte Prozesse konnte beispielsweise die Volumenauslastung der Lkw durch eine verbesserte Beladung erhöht und die Zahl der Leerfahrten deutlich reduziert werden. Für die Umsetzung der Maßnahmen wurde das Unternehmen im September 2016 mit dem „Lean and Green“-Star ausgezeichnet. Gleichzeitig unterstützt Kaufland als Teil der Schwarz-Gruppe die Energiewende und forscht dabei zur Zwischenspeicherung von Energie im Rahmen des Projekts WindNODE. Das Ziel ist einfach: Grüner Strom soll dann genutzt werden, wenn starker Wind oder intensive Sonnenstrahlung zu sogenannten Lastspitzen in den Netzen führen. Kaufland testet derzeit, wie dieser kurzzeitig überschüssige Strom zwischengespeichert und später in den Filialen energetisch nutzbar gemacht werden kann. So können die Kaufland-Filialen einen zusätzlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.

 

Quelle: Kaufland

Klimaschutzoffensive: Kaufland - Energieeffizienz und Elektromobilität